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Fasten wozu eigentlich?

Fasten ist Balsam für den Körper, den Geist und die Seele  
Wir können heute in einer Zeit des Nahrungsüberflusses und der Reizüberflutung immer wieder auf die Methode des Fasten zurückgreifen, um uns umfassend zu regenerieren – körperlich, geistig und seelisch.

Fasten kann helfen:
• Stress zu reduzieren und Überlastungen vorzubeugen
• zu neuer und anhaltender Energie zu gelangen
• die Lebensqualität zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit zu steigern
• Klarheit beim Denken und so den Fokus auf eigene Ziele zu verbessern
• uns bei Entscheidungen und Problemlösungen zu unterstützen
• das persönliche Wohlfühlgewicht zu erreichen und dieses im Alltag dauerhaft zu halten
• Blutdruck in den Griff zu bekommen und einem Schlaganfall vorzubeugen
• Natürliche Alterungsprozesse zu verlangsamen
• Diabetes und Fettleber vorzubeugen
• Schlafstörungen zu vermindern
• das Immunsystem zu stärken
• Hautprobleme und Allergien zu lindern

Was heißt eigentlich fasten?

Fasten -das bedeutet Nichts zu Essen, sondern nur zu Trinken (Wasser oder Suppen ,Tees, Gemüsebrühe und Gemüsesäfte - je nach Fastenart) und zwar mehr als der Durst verlangt.
Fasten heißt aber auch für eine Zeit wegzulassen, was nicht lebensnotwendig ist, wie Genussmittel, Medikamente, liebgewonnene Gewohnheiten und sich vom übervollen Terminkalender, Handy, Computer oder dem Fernseher einmal zu lösen.

Welche Fastenformen gibt es?

  • Wasser- und Teefasten
  • Buchingerfasten
  • Basenfasten nach Jentschura
  • Dinkelfasten nach Hildegard von Bingen
  • FX-Mayrkur
  • Intervallfasten
  • Vitalfasten


In Deutschland ist derzeit wohl das Heilfasten nach Buchinger ist die am häufigsten angewandte Fastenmethode. Dies ist eine Fastenform auf der Basis von Gemüsebrühe, Säften und Tees. Diese Methode geht auf den Internist Otto Buchinger zurück.

Vor dem eigentlichen Fasten stehen die sogenannten Entlastungstage. In dieser Zeit nimmt man ausschließlich leichte Kost, z.B. mit einem hohen Ballaststoffanteil zu sich. Das bereitet den Körper auf das bevorstehende Fasten vor. Nach einer kompletten Darmentleerung beginnt man dann mit dem eigentlichen Fasten.
Morgens wird Kräutertee getrunken, am Mittag wird Gemüsebrühe oder Gemüsesaft zu sich genomen und nachmittags gibt es abermals Kräutertee oder Wasser. Die abendliche Mahlzeit besteht aus einer Gemüsebrühe .

Zum Ende der Fastenzeit wird das Fastenbrechen feierlich zellebriert. Zu diesem Anlass darf ein Apfel genussvoll gegessen werden.

An die Fastenzeit schließen sich je nach Fastendauer mehrere Aufbautage an.

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